Geflügelleberpastete

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15. August 2017
1 Rezension (5.00 von 5)
GeflügelleberpasteteGeflügelleberpastete
Für 4 Personen
Utensilien
Fleischwolf, Kastenform
Vorbereitungszeit
30m
Kochzeit
1h 30m

Pasteten sind feingewürzte Gerichte aus einer Farce aus Fleisch, Wild, Geflügel (auch Innereien wie Leber) oder Fisch, die in einer Teighülle gebacken werden.

So wird die klassische Pastete laut Wikipedia definiert. Mittlerweile werden aber auch Galantinen, Timbalen, Rissolen und die in feuerfesten Gefäßen und ohne Teig gegarten Terrinen zu den Pasteten gezählt. Die Terrine wird auch Schüsselpastete genannt und in der klassischen Zubereitungsvariante wird eine Form mit dünnen Scheiben Speck ausgekleidet und mit einer Farce fest gefüllt. Weitere Speckscheiben bedecken die Farce und die Terrine wird im Wasserbad im Backofen gegart.

Somit handelt es sich bei dem folgenden Rezept strenggenommen um eine Terrine, schmecken tut sie aber trotzdem 🙂


Zutaten

  • 125 g
    Geflügelleber
  • 125 g
    Schweinebauch
  • 125 g
    Kalbsschnitzel
  • 200 g
    Speck
  • 2 Esslöffel
    Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer, weiß

Zubereitung

  1. Schritt:

    Im ersten Schritt muss die Geflügelleber und das Fleisch mehrfach durch den Fleichwolf gedreht werden. Wer mag, kann auch 50 g Champignons oder Steinpilze mit durch den Fleischwolf drehen. Die Masse wird danach mit Salz, ein wenig weißem Pfeffer und dem Rotwein abgeschmeckt.

  2. Schritt:

    Den Speck in dünne Scheiben schneiden und damit die Kastenform komplett auslegen. Die durch den Fleischwolf gedrehte Fleischmasse in die Kastenform füllen, glattstreichen und mit den restlichen Speckscheiben bedecken.

  3. Schritt:

    Danach Wasser in eine Pfanne gießen und die Kastenform hineinstellen. Die Kastenform wird zugedeckt, um die Oberhitze fernzuhalten. Das Ganze dann für 90 Minuten im Backofen leise kochen lassen.

  4. Schritt:

    Ist die Geflügelleberpastete fertig, sollte das überschüssige Fett abgegossen und die Pastete kalt gestellt werden. Optional kann alles mit einem Deckel zusammengepresst werden und der Deckel zum Erkalten draufliegen bleiben. Durch das Beschweren der Pastete mit einem Deckel, schmilzt alles zu einer Einheit und Lufteinschlüsse werden weitestgehend vermieden. Bitte hier darauf achten, dass Sie die Geflügelleberpastete nicht zu stark beschweren, es kann ansonsten nämlich passieren, dass flüssiges Fett herausgepresst wird und die Pastete trocken wird.

  5. Schritt:

    Nach dem Erkalten wird die Geflügelleberpastete aus der Form auf einen Teller oder ein Brettchen gestürzt, in Scheiben geschnitten und kann serviert werden.

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1 Rezension für Geflügelleberpastete

  1. 5


    ()

    das klingt richtig lecker – muss ich mal meine Frau mit überraschen

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